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Der kirchliche Friedhof in Oebisfelde ist im Wandel

 Hierzu fand am 19.09.2019 eine offizielle Informationsveranstaltung in der Nikolaikirche statt, die reges Interesse hervor rief.

Susan Krüger, freie Garten- und Landschaftsplanerin, erläuterte im Auftrag des Gemeindekirchenrates Beweggründe, die eine Umstrukturierung des Areals erforderlich machen und stellte eine Vielzahl von Maßnahmen vor, die schon mit geringem personellen und finanziellen Aufwand so zu bewerkstelligen sind.

Einige Maßnahmen, wie z.B. das Einrichten eines Gerätelagers oder die Beräumung von abgestorbenen Pflanzenteilen, könnten sofort umgesetzt werden, andere, wie die Umgestaltung von einzelnen Friedhofsbereichen, sind auf einen mittelfristig bis längerfristigen Zeitraum ausgerichtet. Ein besonders sensibles Vorgehen wird die Konzentration auf einen Kernbereich erfordern, der aus Kostengründen notwendig wird. Die derzeitige Auslastung des Friedhofs liegt bei ca. 50%. Es ist davon auszugehen, dass der Auslastungsanteil weiter sinkt. Areale außerhalb dieses Kernbereiches bleiben vorerst bestehen, werden aber mittelfristig extensiver gepflegt. Umbettungen sind nicht zu befürchten.

 Jeder Bürger kann in vielfältiger Form und im Rahmen der persönlichen Möglichkeiten dazu beitragen, dass sich der kirchliche Friedhof zu einem Ort mit einem besonders herzlichen und trostspendenden Ambiente entwickelt. Eine liebevolle Grabgestaltung, verstreute Sommerblumensamen auf Kahlstellen oder das Entfernen kleiner Ahornsprösslinge im Vorbeigehen, sind kleine Gesten mit großer Wirkung, die ohne viel Aufwand in Eigenregie durchgeführt werden können. Wer etwas mehr zum Gelingen des Gesamt-Vorhabens beitragen kann, der ist hiermit eingeladen, sich dem Friedhofsausschuss anschließen. Es ist leichter, die bevorstehenden größeren Aufgaben gemeinsam zu meistern, Ergebnisse werden so rascher erzielt. Nähere Informationen erhalten Sie von Frau Rein, Vorsitzende des Gemeindekirchenrates.